„In unserem Ringen um dringend benötigte Impfstoffe wurde Südafrika gezwungen, unvorstellbare Summen für überteuerte Impfstoffdosen auszugeben. Wir wurden zu unfairen und undemokratischen Bedingungen in Verträge gezwungen, die völlig einseitig waren“

„Die derzeitige epidemiologische Evidenz identifiziert mehrere Gruppen in den Vereinigten Staaten mit einem erhöhten Risiko, an AIDS zu erkranken (3-7). Die meisten Fälle wurden bei homosexuellen Männern mit mehreren sexuellen Partnern, bei intravenösen Drogenmissbrauchenden und bei Haitianern gemeldet, insbesondere bei denen, die in den letzten Jahren ins Land gekommen sind.“

„Die deutsche Wissenschaft sollte bei dem allseitig aufgenommenen Kampf gegen die Schlafkrankheit (auch eine portugiesische Mission ist seit einigen Jahren tätig) nicht zurückbleiben. Den vereinigten Bemühungen der englischen, französischen, portugiesischen und deutschen Ärzte wird es hoffentlich gelingen, dieser mörderischen, auch unsere Kolonien ernstlich bedrohenden Seuche Herr zu werden.“

„So fühlte ich ja auch, nur, dass man das nach außen gar nicht tragen kann. Sie können ihren Schmerz und den Grund für diesen Schmerz, dass die Zwangssterilisation war, konnte ich ja gar nicht nach außen irgendwie deutlich machen. Weil es mit einem solchen Makel behaftet ist, als minderwertig zwangssterilisiert worden zu sein, lebenslang als minderwertig abgestempelt zu sein. Das ist ja eine unglaubliche Sache. Stellen Sie sich mal vor, Sie wären das!“

„Meine Mutter wurden oft Schmerzen abgesprochen bzw. nicht ernstgenommen. Falsche Medikamente wurden ihr während eines Krankenhausaufenthaltes aufgrund einer Lebererkrankung verabreicht. Gegen ihren Willen und obwohl sie darauf mehrmals hingewiesen hat. Die Nebenwirkungen waren sehr drastisch, sie hat viel Gewicht verloren, konnte nichts mehr essen und hatte kaum Energie. Dennoch, ihr wurde immer unterstellt, dass sie übertreibt und die Behandlung die Richtige sei. Bis zu dem Punkt, an dem sie wirklich unter akuter Lebensgefahr stand …“

„Vor diesem Virus war die Menschheit bereits mit Erstickungsgefahr bedroht. Wenn es Krieg geben muss, kann er nicht so sehr gegen ein bestimmtes Virus gerichtet sein, sondern gegen alles, was […] in der langen Herrschaft des Kapitalismus ganze Bevölkerungsgruppen der Welt […] zu einem schweren, keuchenden Atem und einem Leben der Unterdrückung gezwungen hat.

Diese Einschränkung zu überwinden würde bedeuten, dass wir das Atmen jenseits seines rein biologischen Aspekts […] als das [erfassen], was wir gemeinsam haben […]. Damit meine ich das universelle Recht zu atmen.“

,,Die dritten sprachen, dass die Juden alle Brunnen vergifet hätten und die Christenheit töten [wollten]; und man fand in vielen Brunnen Säckchen mit Gift, und [deshalb] tötete man unzählige von ihnen am Rhein, in Franken und in allen deutschen Landen. Wahrhaftig, ob einige Juden das taten, das weiß ich nicht. […] Jedoch weiß ich sehr wohl, dass es in Wien so viele Juden gab wie in keiner anderen Stadt, die ich in deutschen Landen kenne, und dass sie dort (..) zahlreich starben (…)“

„Der Arzt erkannte sofort, dass der Mann an Syphilis im Endstadium litt. Er verschrieb ihm Penicillin – und bekam deshalb furchtbaren Ärger von der Seuchenschutzbehörde. Ihm wurde vorgeworfen, er habe jemanden behandelt, der nicht behandelt werden durfte. Kein Wunder, er wusste nichts von der Studie.“

Die psychologischen Eigenheiten der Amerikaner weisen Züge auf, die der Psychoanalyse zugänglich wären, da sie auf eine starke sexuelle Unterdrückung hinweisen. Die Gründe für die Verdrängung sind im spezifisch amerikanischen Komplex zu suchen, nämlich im Zusammenleben mit den niederen Rassen, insbesondere den N*****. Das Zusammenleben mit den barbarischen Rassen hat eine suggestive Wirkung auf die mühsam unterworfenen Instinkte der weißen Rasse und zieht sie herunter. Daher sind stark ausgeprägte Abwehrmaßnahmen notwendig, die sich in den besonderen Aspekten der amerikanischen Kultur manifestieren. […]“

„Die Kolonialwirtschaft soll sich die N***arme dienstbar machen, die Hygiene soll sie stark erhalten und ihre Zahl erhöhen. […] Bleiben wir bei Ostafrika und nehmen an, dass die Schlafkrankheit nur 10.000 Menschenleben gefordert hat bzw. fordern wird, bis unser Kampf gegen sie siegreich durchgeführt ist.“

Man muss staunen, empört sein und sich anstecken lassen, nur so kann man die Realität verändern. Was die Heilung verbessert, ist der affektive Kontakt zwischen einer Person und einer anderen. Was heilt, ist Freude, was heilt, ist das Fehlen von Vorurteilen.“

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